"Was gibt's Neues?" 

„Was gibt’s Neues?“

 

Beide Autoren waren in den Siebziger- und Achtzigerjahren Mitarbeiter von Leopold Szondi. Dieser arbeitete im Institut von 1970 bis zum Frühsommer 1983 – selbst noch im hohen Alter – unermüdlich meist von 09.30 Uhr am Morgen durchgehend bis ungefähr 13.45 Uhr und am Nachmittag von 16.00 bis 18.30 Uhr.  Einem immer gleichen Ritual folgend klopfte Leopold Szondi morgens an die Tür, um sogleich grüssend mit der Frage einzutreten: „Was gibt’s Neues?“

Erhalt und Weiterentwicklung von Lehre und Forschung lagen ihm an Herzen. Leopold Szondi blieb zeitlebens brennend an neuen Erkenntnissen oder Ergebnissen in schicksalspsychologisch relevanten Gebieten interessiert.

 

Szondis forsches Fragen nach Neuem ist längst verstummt, klingt jedoch bis heute in unseren Ohren nach. Das Lebenswerk von Leopold Szondi brachte Kühnes und Überraschendes in den wissenschaftlichen Diskurs, droht jedoch zu Unrecht vergessen zu werden oder aber wird verkannt, weil es unter anderen Benennungen und Namen wieder neu erscheint.

Seine wissenschaftshistorische Bedeutung dauerhaft zu sichern, bleibt uns ein wichtiges Anliegen, nicht zuletzt aus Respekt vor seiner Genialität für wissenschaftliche Fragestellungen.

Die Homesite www.leopold-szondi.ch versteht sich als Würdigung der ideengschichtlichen Bedeutung von Leopold Szondi für verschiedene Wissenschaftsgebiete.

 

Es liegt nun an der Besucherin und am Besucher der Webseite, die Frage „Was gibt’s Neues?“ zu beantworten.

 

 

Luzern, den 10. September 2017

Karl Bürgi-Meyer

Max Fischer-von Arx

 

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Karl Bürgi-Meyer, Dr. phil., geboren 1942, Studium der Klinischen Psychologie, Religionsgeschichte und Philosophie an der Universität Zürich. Von 1971 bis 1986 Mitarbeiter von Dr. med., Drs. hc. Leopold Szondi in Lehre, Administration und Forschung am Lehr- und Forschungsinstitut für Schicksalspsychologie und Allgemeine Tiefenpsychologie in Zürich und bis 1995 Mitarbeiter der Stiftung Szondi-Institut, Zürich. Von 1977 bis 1991 Schulleiter des Szondi-Institutes. 1991-1998 Sammlung und Sicherung von Dokumenten und Daten aus der ungarischen Schaffensphase von Leopold Szondi, Kontakte zu ungarischen Mitarbeitern und Bekannten Szondis, Reisen nach Ungarn. Systematischer Aufbau des Szondi-Museums am Szondi-Institut. Seit 1993 Veröffentlichungen über Leben und Werk von Leopold Szondi in der „szondiana“. Im Jahre 2000 Publikation einer biografischen Skizze über Leopold Szondi.

 

Weitere Tätigkeiten und Interessen: Dozent an der Universität Fribourg in Tiefenpsychologie (1974-1981); Dozent am Institut für Angewandte Psychologie (IAP heute HAP), Zürich, in Diagnostik und psychoanalytischer Neurosenlehre (1974-1994). Psychotherapeut an der Psychiatrischen Klinik Meisenberg/Zug (1992-2001). Seit 1974 eigene psychotherapeutsche Praxis.

Ab 2002 Weiterbildung in Lichenologie (Flechtenkunde) an der Universität Bern und im Rahmen von Bryolich. Seit 2005 ehrenamtlicher Lichenologe am Natur-Museum Luzern.

 

http://www.naturmuseum.ch/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Max Fischer-von Arx, dipl. paed., geboren 1949, Studium der Pädagogik und Psychologie an der Universität Fribourg i.Ue. Von 1979 bis 1986 Mitarbeiter von Dr. med., Drs. hc. Leopold Szondi in Forschung und Lehre am Lehr- und Forschungsinstitut für Schicksalspsychologie und Allgemeine Tiefenpsychologie in Zürich und bis 1991 Mitarbeiter der Stiftung Szondi-Institut, Zürich. Von 1979–1982 Mitarbeiter in der Forschung, 1982–1991 Leiter der Forschungsabteilung, Weiterführung der Verbindung zwischen dem Genotropismus und verhaltensbiologischer Fragestellungen, redaktioneller Leiter der Zeitschrift „szondiana“. Publikationen zum Szondi-Test und zu den psychobiologischen Grundlagen der Schicksalsanalyse, Grundlegung des Szondi-Museums am Szondi-Insitut.

 

Weitere Tätigkeiten und Interessen: Lehraufträge in Psychologie (1981-1987), Erziehungs- und Fachberatung in sozialpädagogischen und psychologischen Bereichen (seit 1988), Ghostwriting (1978-1980), Fachberatungen bei Projekten ‚Architektur und Psychologie’ (seit 1983), Sportberatung. Naturwissenschaftliche Interessen: Humangenetik, Soziobiologie, Ethologie, Psychobiologie. Seit 1982 eigene psychotherapeutische Praxis in Luzern

 

http://www.psychotherapie-luzern.ch/

http://www.homo-futurus.ch/

http://www.homo-futurus.org/